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Lebensbedrohlicher Raubüberfall an Griechen

Ein älteres Fam­i­lien­mit­glied ein­er ganz bekan­nten Feinkosthand­lung aus Düs­sel­dorf Heerdt wurde bere­its vor eini­gen Tagen in der Lan­deshaupt­stadt von NRW bru­tal von hin­ten mit einem schw­eren Gegen­stand fast zu Tode erschla­gen. Mit­tler­weile ist der Grieche außer Lebens­ge­fahr aber immer noch im Krankenhaus.

Von einem Parkhaus an der berühmten Königsallee (Kö) beste­ht Zugang zum Nachtre­sor der Bank des griechis­chen Geschäfts­man­nes. Wie gewöhn­lich park­te er auch an jenen Tag am vor­let­zten Fre­itag gegen 15.30 Uhr vor dem Schal­ter um dort die Tage­sein­nah­men auf das Kon­to einzuzahlen. In Düs­sel­dorf sprechen einige Griechen über 100.000,- EURO die der 53-jährige Grieche ange­blich mit sich führte. Sichere Quellen darüber gibt es allerd­ings nicht.

Kaum aus dem Wagen aus­gestiegen, wurde er vom Räu­ber in ungewöhn­lich bru­taler Art mit einem stumpfen Gegen­stand zu Boden geschla­gen und ihm schw­er­ste Kopfver­let­zun­gen zuge­fügt.  Die schnell alarmierte Polizei kon­nte allerd­ings den Räu­ber nicht aus­find­ig machen. In der Nähe befind­et sich das Kaufhaus Kaufhof. Dort fan­den Angestellte ein paar Tage später eine Tasche und bracht­en diese mit dem Raubüber­fall in Verbindung. Die Polizei stellte bei Unter­suchun­gen fest, dass es sich um die Tasche des über­fal­l­enen Griechen han­delte und leit­ete weit­ere Unter­suchun­gen auf Fin­ger­ab­drücke ein.

Genau eine Woche später ver­suchte die Polizei zu gle­ich­er Zeit als der Über­fall passierte, Pas­san­ten auf der Kö und Umge­bung aktiv anzus­prechen. Mehrere Polizeibeamte sucht­en rund um den Tatort nach Augen­zeu­gen. Sie verteil­ten 100 Fah­n­dungsplakate und befra­gen Pas­san­ten und Einkauf­skun­den auf der Kö und auf der Elber­felder Straße zwis­chen Kaufhof und Jan-Wellem-Platz. Der Zeit­punkt zwis­chen 14 und 16 Uhr für diese Polizeiak­tion ist absichtlich gewählt. Sie hat­te gehofft, auf Men­schen zu tre­f­fen, die zu diesem Zeit­punkt zwis­chen 14 und 15.30 Uhr ­ wie am Tattag an dieser Stelle unter­wegs sind und möglicher­weise etwas zu dem Täter sagen kön­nen. Man hoffte darauf, dass ein wom­öglich ren­nen­der oder son­st wie verdächtiger Mann eini­gen Pas­san­ten vor ein­er Woche aufge­fall­en war. Die Polizei gehen den Hin­weisen nach, bitte aber gle­ichzeit­ig um Mith­il­fe aus der Bevölkerung.

Für Hin­weise, die zur Ergrei­fung des Täters führen, wurde eine Beloh­nung von 3000 Euro aus­ge­set­zt. Von dem Gesucht­en gibt es ein Phan­tom­bild. Er ist etwa 50 Jahre alt, 1,80 Meter groß (möglicher­weise auch etwas größer), schlank, hat einen hellen Teint, die Haare sind hell, bräun­lich bis gräulich. Er trug eine helle Jacke. Die Hose war wahrschein­lich eine Jeans. Der Räu­ber sprach Deutsch ohne Akzent.

Steck­brief und Phantombild

Als Quellen dien­ten neben eige­nen Recherchen: Der West­en, Rheinis­che Post, Polizei Düsseldorf

Ein Gedanke zu „Lebensbedrohlicher Raubüberfall an Griechen

  • andy gaal

    schein­bar kan­nte sich der täter genau aus. dass geld da war. dann wäre es kein zufäl­liger über­fall gewe­sen. das ist jeden­falls sehr auf­fäl­lig, dass es aus­gerech­net jemand ttrifft der viel geld bei sich hat. dann muß man im umfeld des opfers suchen. bekan­nte, mitar­beit­er, liefer­an­ten, fre­unde von diesen. die bru­tal­ität des vorge­hens entspricht dann der größe der erwarteten beute.

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