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Vorsitzender Kostas Dimitriou setzte sich in Berlin für Vereine ein

kostdimitr-rat_250“Ich halte es für außeror­dentlich wichtig, dass sich die Migrantenor­gan­i­sa­tio­nen mit ihrem Sachver­stand ein­brin­gen. Mit ihren Ideen und Erfahrun­gen haben sie bere­its zum Erfolg des Nationalen Inte­gra­tions­plans beige­tra­gen. Daran wollen wir anknüpfen”, erk­lärte Staatsmin­is­terin Böh­mer bei einem Gespräch mit Vertretern von Migrantenor­gan­i­sa­tio­nen im Bun­deskan­zler­amt. Bei diesem ersten Zusam­men­tr­e­f­fen nach der Bun­destagswahl erläuterte die Inte­gra­tions­beauf­tragte wichtige Vorhaben aus dem Koali­tionsver­trag. Im Zen­trum der Diskus­sion standen die Anerken­nung aus­ländis­ch­er Bil­dungs- und Beruf­s­ab­schlüsse, die Schaf­fung von Inte­gra­tionsverträ­gen sowie die Ein­rich­tung eines Beirates.

“Bei dem Gespräch mit den Migranten­vertretern ist deut­lich gewor­den, dass wir in vie­len Punk­ten an einem Strang ziehen. Das ist eine wichtige Voraus­set­zung für eine erfol­gre­iche Inte­gra­tionspoli­tik”, betonte Böh­mer. Die Staatsmin­is­terin kündigte an, weit­er­hin einen inten­siv­en Dia­log mit den Migranten führen zu wollen. “Der enge Aus­tausch liegt mir sehr am Herzen. Unser Dialog­prinzip hat sich bewährt: Wir reden nicht über, son­dern miteinan­der”, so Böhmer.

Auch K. Dim­itri­ou, als Vor­sitzen­der der griechis­chen Gemein­den in Deutsch­land, sieht die regelmäßi­gen Tre­f­fen in Berlin und damit den direk­ten Kon­takt zur Regierung sehr pos­i­tiv. Er lobte in den Gesprächen u. A. auch die beson­dere Rolle aller Vere­ine und wün­schte sich für ihre Inte­gra­tionsar­beit mehr Förderung durch die Bun­desregierung. Auch der Aus­bau des mut­ter­sprach­lichen Unter­richts war sein per­sön­lich­es Anliegen an die Ministerin.

“Wir Griechen in Deutsch­land soll­ten in den Län­dern und in den Städten in ver­schiede­nen Räten das soziale Miteinad­er mit­gestal­ten,” sagt er und entspricht unsere Forderun­gen an die Griechen, an Wahlen, wie sie jet­zt in NRW am 07.02.2010 stat­tfind­en, ver­stärkt teilzunehmen und sich auch als Kan­di­dat in die Wahllis­ten einzutragen.

Quelle Bild: Regierung online