Bildquelle: Griechenland Reisen

Wie Massentourismus in Griechenland entzerren?

Dimitrios Zachos, inhaber der TCM Group, für den Award „Unternehmer der Zukunft“ nominiert

Dimitrios Zachos, ein Veteran der Tourismusbranche seit 1988, hat nicht nur einen fortschrittlichen Tour-Konfigurator geplant und programmieren lassen, sondern wurde nun auch für den renommierten Award „Unternehmer/Unternehmerin der Zukunft“ nominiert. Diese Auszeichnung wird vom DUP UNTERNEHMER-Magazin und dem Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (diind) verliehen und honoriert proaktives, zukunftsweisendes Handeln sowie engagiertes Leadership.

Der Tour-Konfigurator ist eine revolutionäre Antwort auf den Klimawandel und markiert einen Meilenstein in der nachhaltigen Reiseplanung. Das Tool beseitigt sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich die Notwendigkeit, mühsam verschiedene Portale für Hotels, Flüge, Transfers und Fähren zu durchsuchen. Stattdessen ermöglicht es eine effiziente und umweltfreundliche Buchung über ein einziges Portal mit nur einem Ansprechpartner.

Zudem optimiert der Tour-Konfigurator den Buchungsprozess durch die Zentralisierung aller Reisedienstleistungen auf einer einzigen Plattform und trägt wesentlich zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks bei. Er verringert den administrativen Aufwand und minimiert die Umweltbelastung, indem er mehrfache Anfragen und Transaktionen eliminiert. Für anspruchsvolle Reisepläne wie Inselhüpfen und Rundreisen in Griechenland erweist sich der Konfigurator als besonders vorteilhaft: Unerwartete Zwischenfälle vor Ort aufgrund von Flug- oder Planänderungen werden effizient und stressfrei geregelt, was nicht nur Kosten spart, sondern auch unnötige Reisen und die damit verbundenen Emissionen reduziert.

Die direkte Buchungsmöglichkeit bei Hotels oder Dienstleistern unterstützt transparente und kosteneffiziente Transaktionen und fördert lokale Anbieter, was die Nachhaltigkeitsbemühungen des Tools unterstreicht. Die Nominierung für den Award „Unternehmer der Zukunft“ bestätigt Zachos’ Engagement und seinen innovativen Ansatz im Bereich des nachhaltigen Tourismus. Gratulation an Dimitrios Zachos für diese herausragende Anerkennung seiner Leistungen.

Wir erinnern uns und setzen uns für NIE WIEDER

Am 21. April 1967 erlebte Griechenland einen Militärputsch, der das Land in eine siebenjährige Phase der Militärherrschaft führte, auch bekannt als die „Regime der Obristen“. Dieser Putsch wurde von einer Gruppe von Obristen, darunter Georgios Papadopoulos, organisiert und durchgeführt.

Die Ereignisse begannen in den frühen Morgenstunden des 21. April, als Militärpanzer in Athen einrückten und wichtige Regierungsgebäude, Kommunikationszentren und strategische Orte besetzten. Die Militärs nahmen eine Reihe von Politikern fest, darunter den amtierenden Ministerpräsidenten, um die Kontrolle über das Land zu erlangen. Die griechische Verfassung wurde außer Kraft gesetzt, und das Parlament wurde aufgelöst.

Die Obristen rechtfertigten ihren Putsch mit der Notwendigkeit, Ordnung und Stabilität wiederherzustellen, und behaupteten, dass die Demokratie von innen bedroht sei. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche politische Gegner, Aktivisten und Intellektuelle verhaftet, inhaftiert oder ins Exil gezwungen. Zensur und Unterdrückung der Meinungsfreiheit waren während der Militärherrschaft weit verbreitet.

Das Regime der Obristen endete im Jahr 1974 nach der gescheiterten Intervention des griechischen Militärs auf Zypern, die eine Krise auslöste und zur Rückkehr zur Demokratie führte. Diese Phase in der griechischen Geschichte ist ein wichtiges Kapitel, das bis heute in der griechischen Gesellschaft und Politik nachhallt.

Ellasnet seit 2006 — Bilder unserer Geschichte

20 Jahre ellasnet.de

..und schon so viel erreicht

Wir alle leben mit dem Bestreben tagtäglich zu erfahren, wie finde ich was mir am meis­ten nutzt und was kön­nte das sein? Leben­squal­ität beschreibt die Höhe per­sön­lich­er Zufrieden­heit. Diese wächst mit der Erfül­lung von Wün­schen und Bedürfnis­sen im kör­per­lichen, geisti­gen, seel­is­chen und materiellen Bere­ich, aus­ge­hend von der aktuellen Lebenssituation.

All­ge­meines Wis­sen ist die Grund­lage für zufrieden stel­lende Leben­squal­ität. Dieses Wis­sen, möglichst auf allen Bere­ichen, wollen wir ihnen auf diesen Seit­en vermitteln.Wir wollen Qual­ität­sausze­ich­nun­gen griechis­ch­er Handw­erk­er, griechis­ch­er Anwälte und Ärzte anhand ihrer Kri­te­rien prüfen und in ein Zer­ti­fizierungssys­tem einbinden.

Hier sollen sich Kom­pe­tenz, Know-how und Kap­i­tal für ein Mehr an indi­vidu­eller Leben­squal­ität für uns Griechen in D‑A und in der CH tre­f­fen. So entste­ht in Zukun­ft ein Infor­ma­tion­snetz, das uns griechis­chen Ver­brauch­ern anhand von per­sön­lichen Pro­filen vor falschen Infor­ma­tio­nen und man­gel­haften Dien­stleis­tun­gen schützt.

ellasnet.de ver­ste­ht sich als Förder­er ein­er Gesellschaft selb­stver­ant­wortlich­er griechis­ch­er Bürg­er in Deutsch­land, Öster­re­ich un der Schweiz. Gemein­sam mit kom­pe­ten­ten Part­nern wer­den wir für jeden das Passende in bester Qual­ität her­aus­find­en und ver­schaf­fen so jedem einzel­nen Griechen die Möglichkeit, seinen Lebensweg opti­mal zu gehen. Am Ende ste­ht der kundi­ge Grieche und ein real­isiert­er Verbraucherschutz.

Am 7.Januar 2006 erschien unser Mag­a­zin zum ersten mal nach diesem Leit­mot­to mit einen sehr kleinen redak­tionellen Teil. Ab dem 21.01.2006 dann wesentlich umfan­gre­ich­er. Wir haben damals begonnen mit Aktio­nen und Reporta­gen die Griechen im gesamten deutschsprachi­gen Raum nicht nur zu informieren, son­dern sie auch einan­der näher zu brin­gen.
Das ist uns bish­er mehr als gelun­gen. Denn mit unseren bei­den Mag­a­zi­nen www.ellasnet.de und www.ellassport.de erre­ichen wir bere­its in ein­er kurzen Zeitspanne die große Anzahl der hier ca. 120.000 leben­den Griechen. Worte sind ein Bild der Seele (Goethe) doch diese sind noch keine Tat­en (H. Clinton)

Diese Taten tragen unsere Handschrift:

Meis­ter­schaft­srunde für griechis­che Sportvere­ine
Da grün­de­ten in den 60er Jahren “Gas­tar­beit­er” viele griechis­che Sportvere­ine und spiel­ten in ihren jew­eili­gen Stadt­gren­zen Fuss­ball und hat­ten vielle­icht Kon­takt zum einen oder anderen griechis­chen Club aus der Nach­barstadt. Mehr war da nicht.
Wir haben es dann als Ini­tia­tor geschafft, 11 der dama­li­gen 23 Sportvere­ine am 13.08.2006 zum ersten Sym­po­sium über­haupt nach Düs­sel­dorf einzu­laden, um uns und unsere Arbeit dort vorzustellen.
In diesem Arbeit­skreis wurde dann der Grund­stein für die Geburt des Hel­las­cups gelegt, was wir nur ein paar Monate haben Real­ität wer­den lassen. Was 40 Jahre lang nicht geschah, waren wir es, die mit der Organ­i­sa­tion und die Durch­führung des ersten Hel­las­cup Halle 2007 den wichti­gen Start ein­geleit­et haben.

Unseren Aufruf fol­gten gle­ich 20 Clubs zunächst aus dem gesamten NRW-Raum und spiel­ten an einem Son­ntag in der Halle den Griechis­chen Meis­ter aus. Unter Ihnen auch The­o­fa­nis Gekas, der nach einem nicht enden wol­len­den Foto­shoot­ing der zahlre­ichen Zuschauer, gemein­sam mit Her­rn Sakel­lar­i­ou, vom Haupt­spon­sor der VDV, die Siegerehrung vor­nahm. Erster Sieger wurde unange­focht­en die Griechen als Lüden­scheid.
Der Hel­las­cup soll nach den Willen aller Sportvere­ine nun ein fes­ter sportlich­er Bestandteil bleiben. So wurde dieser in diesem Jahr unter der Leitung des Vor­stand und der Mit­glieder von FC Hel­las Krefeld durchge­führt, für deren Organ­i­sa­tion sie Best­noten erhal­ten haben. Sie kon­nten aber auch nicht ver­hin­dern, daß erneut Hel­las Lüden­scheid, wenn dies­mal auch knapp, den Pott wieder mit nach Lüden­scheid mit­nah­men.
Der­weil wird unter den griechis­chen Sportvere­in an der Ein­führung der Som­mer­meis­ter­schaften gear­beit­et. Hier find­en Gespräche zwis­chen uns und eini­gen Sportvere­inen, die auch üblicher­weise jährlich Turniere aus­richt­en, wie diese “Meis­ter­schaften” zu organ­isieren sind.

Events mit Theofanis Gekas

Da kam er aus ein­er verko­rk­sten Sit­u­a­tion von Griechen­land nach Bochum zum VfL und stach den etablierten Stars auf Anhieb die Show. Wir, als das Medi­um für die griechis­chen Sportvere­ine hat­ten dann schnell den Kon­takt hergestellt und Gekas den Griechen in 2 große Events präsen­tieren können.

Im April und Mai 2007 wurde von uns beim griechis­chen Sportvere­in unser­er Heimat­stadt, Hel­las Bochum, ein Schau­train­ing vor fast 1000 Zuschauer, 6 Fernsehsender (ARD, ZDF, DSF, ERT usw.), 4 Radio und unzäh­lige Print­me­di­en, u.A. die Bild Zeitung organ­isiert.
Das 2. Event war dann sein Auftritt beim Hel­las­cup (s.oben)

Nur ein paar Tage später organ­isierten wir einen Tan­za­uftritt in einem vollen Bun­desli­gas­ta­dion, wo Griechen aus der Bochumer Region die Stim­mung der Fans von VfL Bochum vor dem Bun­desli­gaspiel gegen Hertha BSC mit einen “Sir­ta­ki” kräftig anheizen konnten.

Die Hellasdamen — Griechischer Frauenfussball

Sie waren das erste kom­plette Team ein­er griechis­chen Fuss­ball Frauen­mannschaft in Deutsch­land. Diese ein­ma­lige Grün­dung ein­er Mannschaft haben wir Unter­stützt und uns stet für deren Pop­u­lar­ität einge­set­zt. Nicht zulet­zt deshalb haben Spielerin­nen dieser Mannschaft des Öfteren die Gele­gen­heit, vor laufend­en TV-Kam­eras und Mikro­fo­nen aufzutreten. In einem gewöhn­lichen Sportvere­in fast undenkbar.

Zusammenarbeit mit anderen Medien

Gle­ich von Anfang an zeigten wir uns bere­it und sahen es als einen wichti­gen Bestandteil unser­er Auf­gabe an, mit anderen Medi­en zu kooperieren. So begann eine zunächst langsame aber dann stets wach­sende Zusam­me­nar­beit mit Funkhaus Europa, wo dort unter dem Dach des WDR die Sendung Radiopo­lis pro­duziert wird.
Im Gegen­satz zu anderen “griechis­chen Medi­en” die mit viel Schrift und für uns nicht ganz überzeu­gende Inhalte auf puren “Gewinn” und Ver­drän­gung aus sind, haben uns die “Mach­er” von Radiopo­lis mit ihren “Ide­al­is­mus” überzeugt und so pfle­gen wir den Kon­takt weit­er, um nun weit­ere Gemein­samkeit­en her­auszufind­en und diese möglichst auszubauen.

“Ninas” Tanzschule war im NRW-Radio zu hören

Erneut waren wir es, die mit dieser außergewöhn­lichen Idee unser Land und unsere Musik, mit Hil­fe der bekan­nten griechis­chen Musik von “Zor­bas”, PR Wirk­samkeit bei deutschsprachi­gen Radios erzie­len kon­nten. Dabei wur­den im Stu­dio der NRW-Lokalra­dios einige Spots mit der bekan­nten Nina Gian­noulis (im Bild Links zusam­men mit Mati­na Papazios nach dem Back­stagein­ter­view mit Christophorou) pro­duziert, in denen sie Laien von griechis­chen Tänzen die Schrit­tfol­gen zum Tanz des Has­aposer­wikos zu erk­lären ver­suchte. Ein wenig pep­pig und mit schön­er Musik unter­malt war der Spot nach Angaben der Sender so ein Erfolg, daß er gle­ich mehrmals wieder­holt wurde.

Griechische Stimme — ellhnikh fwnh

Eines unser Vor­gaben, wie wir die Griechen einan­der näher brin­gen kön­nen, brachte uns auf die Musik. Inspiri­ert von größeren bundsweit­en TV-Events nahm ende 2006 Mati­na Papazios unsere Idee auf und stellte ein Konzept zusam­men, was zu einem nie zu erwartenden Erfolg geführt hat. Darüber wurde bei ellasent.de schon mehrmals aus­führlich geschrieben. Heute gehört das Event unter den musik­in­ter­essierten Griechen zu den bekan­ntesten Events. Gerne erin­nern wir uns an das Finale in Wup­per­tal am 24.11.2007, wo junge Griechin­nen und Griechen erst­mals vor 3 TV-Teams, mehrere Radiosender und Zeitungsre­porter aufge­treten sind und wohl zum ersten mal in ihrem Leben Inter­views, wie Jota im Bild oben, geben kon­nten. Diese Men­schen und die Medi­en haben uns ermuntert an dem Konzept festzuhal­ten, und dies fortzuset­zen.
Wir haben nun mit dem Aufruf begonnen, sich als Teil­nehmer für die 2. Staffel zu melden. Wenn unsere Erwartun­gen sich erfüllen, wer­den Cast­ings in den wichtig­sten und ange­sagten griechis­chen Loca­tions in Deutsch­land stat­tfind­en. Der Fly­er ist bere­its im Umlauf und viele wichtige Infor­ma­tio­nen hier auf unsere Seite. »>
Aufruf:
Wenn Euch also jemand schon mal gesagt hat, “Du kannst schön sin­gen” oder “Du hast eine gute Stimme” so hab ein­fach Mut und sende uns eine Mail unter griechische.stimme@ellasnet.de
Weit­ere Informationen »>

Hilfe für Ioannis Apostolidis

Es war eines unser­er ersten Aufrufe zur Hil­fe für in Not ger­ate­nen Griechen. Gle­ich in den ersten Aus­gaben im Jan­u­ar 2006 führte der Artikel von Maria Illonidou zu spon­ta­nen Sam­me­lak­tio­nen gerührter Griechen, die den betrof­fe­nen Ioan­nis Apos­to­lidis im Kranken­haus eine große, finanzielle Hil­fe für notwendi­ge Oper­a­tio­nen nach seinem Unfall leis­ten konnten.

Eventkalender

Nur mit zusät­zlichem indi­vidu­ellen und koste­naufwendi­gen Ein­satz über das nor­male Maß hin­aus, gilt unser Even­tkallen­der als ein­er der besten des Lan­des. Die automa­tis­che Ein­stel­lung allein aber reicht nicht aus um die Geschehnisse und die ver­schiede­nen Ver­anstal­tun­gen griechis­ch­er Kultur‑, Sport und Tanzvere­ine auf den aktuell­sten Stand zu hal­ten. Heute find­en hier unsere Leser stets die wichtig­sten Ver­anstal­tun­gen mit Angabe der wichtig­sten Informationen.

Danke an unsere Mitarbeiter

Der 2. Geburt­stag unser­er bei­den Mag­a­zi­nen gebührt auch die Pflicht sich an die vie­len, zumeist jun­gen Mitar­beit­ern zu bedanken: an die Geschwis­ter Maria und Illiana Illonidou, an die Zwill­inge Ioan­nis und Vaios Archon­takis, an Chris­sa Kat­siouli und Lemo­nia Papadopoulou, die nach ein­er Auszeit bei­de nun dem aktuellen Team ange­hören, an Mati­na Papazios, die derzeit einen “Sprachaufen­thalt” in New York absolviert, an Spiri­don Papaioan­nou, der über ein Jahr lang sich fleißig am Auf­bau der Seit­en beteiligt hat (im Bild beim Inter­view mit “Colos­sos”), eben­so an Ioann­nis Amprazis, der in der Sportredak­tion die Berichte der Spielt­age zusam­menset­zte, an Sofia Pank­ou, die jet­zt über die Hel­las­damen den Weg zu uns gefun­den hat. Aber auch über ihre enge und neue Fre­und­schaft zu Nina Gian­noulis, die von Beginn an dabei ist. Zunächst auf Grund ihres jun­gen Alters zögernd doch nun als fes­ter Bestandteil von ellasnet.de. Und auch an Ioan­nis Zachos, der von Beginn an die wichtig­ste Arbeit ver­richtet, ohne die ein elek­tro­n­is­ches Mag­a­zin nicht existieren kann. Irgend­wie bekommt er (fast) alle tech­nis­che Prob­leme wieder hin und seine gute Ken­nt­nis in der Bild- und Videobear­beitung hat er ohne­hin schon mehrfach bewiesen.

Diese waren Taten mit unserer Handschrift. Weitere werden folgen