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Der Dichter Konstantinos Kaváfis

Mon­tag, 10. Novem­ber 2008, 19:00 Uhr
Euro The­ater Cen­tral Bonn, „Club Voltaire“, Mün­ster­platz 30 (Ein­gang Mausp­fad), 53111 Bonn. Ein­tritt frei. 

Kon­stan­ti­nos Kavá­fis gehört zu den größten Lyrik­ern Griechen­lands. Er wurde 1863 im ägyp­tis­chen Alexan­dria als Sohn ein­er aus Kon­stan­tinopel (Istan­bul) stam­menden Fam­i­lie geboren. Nach Aufen­thal­ten in Eng­land, Alexan­dria und Kon­stan­tinopel ließ sich Kavá­fis 1885 in Alexan­dria nieder, wo er als Angestell­ter der Bewässerungs­be­hörde arbeit­ete. 1896 wur­den einige sein­er Gedichte auf Einzel­blät­tern gedruckt, 1904 fol­gten weit­ere, in Heften zusam­menge­fasst oder als Einzel­blät­ter. Nach einem umfan­gre­ichen Quel­len­studi­um der griechis­chen Lit­er­atur, von Homer bis zu den byzan­ti­nis­chen Werken, nutzte er die griechis­che Geschichte, ganz beson­ders die Epochen von Hel­lenis­mus und Byzanz als Mit­tel sein­er Botschaft. Kavá­fis, der ganz beson­ders in der durch und durch byzan­ti­nis­che Tra­di­tion gelehrter Dich­tung stand, ist „in dieser Weise der let­zte, ein sehr ver­späteter Byzan­ti­ner unter den bedeu­ten­den Gestal­ten der griechis­chen Geistesgeschichte.“

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