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Deutschland ruft wieder nach Einwanderern

Der Bedarf an Arbeit­skräften hier in Deutsch­land ist ein­er Studie zufolge stark angestiegen. Zuwan­der­er wer­den nun benötigt, um das Prob­lem wieder in den Griff zu bekommen.
Wenn der Zuzug an Aus­län­dern so wie in den let­zten Jahren bleibt, wird die Zahl der Erwerb­stäti­gen hier in Deutsch­land bis 2020 um ganze 2,5 % sinken. In der Organ­i­sa­tion für wirtschaftlichen Zusam­me­nar­beit und Entwick­lung ( OECD) spricht man sog­ar von ein­er Steigerung um 6 % wenn der Migra­tionsrück­gang so bleibt. 

Nun fordert die Gew­erkschaft Erziehung und Wis­senschaft (GEW) eine ” frem­den­fre­undliche Ein­wan­derungspoli­tik ” hier in Deutsch­land. Ange­fan­gen zum Beispiel mit der  Zulas­sung dop­pel­ter Staat­sange­hörigkeit­en und unbürokratis­ch­er Anerken­nung im Aus­land erwor­ben­er Abschlüsse sind längst über­fäl­li­gen Sig­nale, die das ein­fach nur bestäti­gen, sagte die stel­lvertre­tende GEW-Vor­sitzende Mar­i­anne Demmer.

Die OECD stimmt dem zu und sieht in Deutsch­land noch Nach­holbe­darf bei der Anerken­nung aus­ländis­ch­er Diplome und Qualifizierungen.OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig. Betrof­fen seien vor allem Zuwan­der­er aus Osteu­ropa. Dabei geht es nicht nur um die Anerken­nung aus­ländis­ch­er Stu­di­endiplome son­dern auch um Abschlüsse im tech­nis­chen Bere­ich, die hier dann mit prak­tis­chen Prü­fun­gen abgetet­stet wer­den könnten.

Quelle: suedkurier.de