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Griechenland bedankt sich bei deutschen Fliegern

Dim­itrios Xen­tel­lis, Gen­er­alkon­sul in Stuttgart, hat den 82 Heeres­fliegern, die 2007 im Löschein­satz auf dem Pelo­ponnes waren, am Dien­stag den Ver­di­en­stor­den der Repub­lik Griechen­land ver­liehen. “Eine min­i­male Anerken­nung Ihres her­aus­ra­gen­den Ein­satzes”, würdigte Xentellis.

82 Sol­dat­en aus Laupheim, Rheine und dem bayrischen Veit­shöch­heim waren im August 2007 auf der griechis­chen Hal­binsel im Ein­satz. Mit drei CH 53-Hub­schraubern und ins­ge­samt 1,3 Mil­lio­nen Litern Löschwass­er halfen sie die ver­heeren­den Wald­brände zu bekämpfen. “Sie haben den Schmerz und das Lei­den der Men­schen gelin­dert und ihnen Hoff­nung gegeben”, betonte Dim­itrios Xen­tel­lis. Ganz Griechen­land sei zutief­st gerührt gewe­sen von der Anteil­nahme in Deutsch­land. Im Namen von Karo­los Papou­lias, Staat­spräsi­dent Griechen­lands, über­re­ichte Xen­tel­lis jedem der Sol­dat­en den Ver­di­en­stor­den und eine Urkunde.

Oberst Hans-Christoph Specht, Reg­i­mentskom­man­deur, bedank-te sich für diese Geste mit einem beson­deren Präsent. Er über­re­ichte Xen­tel­lis ein rotes Barett. Beim Mit­tagessen hat­te der Gen­er­alkon­sul erzählt, dass das rote Barett in sein­er Heimat einen beson­ders hohen Stel­len­wert habe. Deshalb habe man sich spon­tan entsch­ieden, ihm ein solch­es zu über­re­ichen, berichtete Major Markus Beck, Pressechef der Divi­sion Luft­be­wegliche Oper­a­tio­nen. Xen­tel­lis ver­sprach, das Barett werde einen Ehren­platz in seinem Büro im Stuttgarter Kon­sulat bekommen.

Quelle: Inter­net­por­tal der Schwäbis­chen zeitung