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OTTO stopft TA NEA und allen seinen Kritikern das Maul

Otto_8Jahre-150x150Gut gemacht OTTO, gut gemacht ihr Griechen. Inner­lich haben OTTO die vie­len Kri­tiken sich­er sehr weh getan. Jet­zt war nach dem Spiel seine Freude riesig und sel­ten sah man OTTO am Ende des Spiels inmit­ten sein­er Spiel­er die ihn hoch leben ließen. Völ­lig zurecht. Denn sich­er ist, dass es OTTO wieder gelun­gen ist, mit sein­er griechis­chen National­mannschaft, auch wenn über einen Umweg, seine 3. Qual­i­fika­tion zu beste­hen, dessen Spiel­er in den aus­ländis­chen Ligen meist nur Ersatz sind.

OTTO ließ sich in der Pressekon­ferenz schmun­zelt in die Stuh­llehne fall­en und beobachtete die anwe­senden Reporter tief in ihren Augen. Er genoss den Augen­blick seines Tri­umphes und ließ mit weni­gen aber klaren Worten keinen Zweifel aufkom­men, wer im griechis­chen Fußball noch das Sagen hat.  Und hof­fentlich noch bis nach der WM 2010 und wenn er will gerne auch darüber hinaus. 

Seine Tak­tik ging schon nach 10 Minuten auf, als die Ukrain­er merk­ten, hier wird uns nur ein Zufall zum Tor ver­helfen. Und als die griechis­che National­mannschaft anschick­te seine Gege­nan­griffe zu starten, nahm den 55.000 Tausend Zuschauern die Lust zum Anfeuern ihrer Elf. Denn jet­zt waren die Griechen gefährlicher.

Wie Ram­bo in seinen besten Zeit­en spielte Sama­ras die Zweikämpfe aus und für eine einzige Sekunde trat er wie der geniale Argen­tinier Mes­si auf. Sein Pass zu Salp­ingidis hätte nicht per­fek­ter sein kön­nen. Und das Salp­ingidis dies­mal mit Links zum 1:0 in der 31.’ das Tor traf, machte seine noch bessere Chance nur 8 Minuten vorher vergessen. Alle griechis­che Spiel­er zeigten mit ihrer Kör­per­sprache ihren Train­er und den Mil­lio­nen von Fans: ihr kön­nt mit uns rech­nen, wir wollen nach Südafrika.

Immer wieder in den let­zten Jahren hat­ten wir Torhüter, die in jedem Spiel mit unglaublichen Fehlen für Rückschläge sorgten. Doch an diesem Tag war Tzor­vas der große Rück­halt und am Ende kon­nte er viele ver­steck­te Schüße, die er erst in aller­let­zter Sekunde sehen kon­nte, parieren.

Sich­er die Ukrain­er kamen in der 2. Hal­bzeit als Heim­mannschaft zu eini­gen Chan­cen. Wäre ihnen in der 72.’ das Tor gelun­gen, als Tim­o­st­suk den Ball in Wolken anstatt ins hal­bleere Tor schoss, wäre es eng gewor­den. Doch anders als vor 4 Jahren in  Athen hat­ten wir dies­mal das Glück des Tüchti­gen und so kön­nen wir auf unsere 2. Welt­meis­ter­schaft ein­er griechis­chen National­mannschaft freuen. Dank OTTO.