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Polizei war für Griechen große Hilfe

Die Bun­de­spolizei am Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof hat einem 44-jähri­gen Griechen, der in seine Heimat reisen musste, seinen Pass über­re­icht. Das Doku­ment, das ein Reisender fand und der Bun­de­spolizei über­gab, hat­te der Grieche vor zehn Tagen in Düs­sel­dorf ver­loren. Weil eine Kon­tak­tauf­nahme mit dem Pass­be­sitzer nicht zus­tande kam, set­zte sich  die Bun­de­spolizei nach eini­gen Tagen mit dem griechis­chen Gen­er­alkon­sulat in  Verbindung.

Am heuti­gen Vor­mit­tag wurde das Reise­doku­ment bei der Post für den Ver­sand zum Gen­er­alkon­sulat abgegeben. Eine Stunde später meldete sich der Inhab­er bei der Bun­de­spolizei. Da seine Aus­reise ohne Pass aber nur mit einem Aufwand sichergestellt wer­den kon­nte, vere­in­barte die Bun­de­spolizei mit der Deutschen Post AG eine Rück­nahme der bere­its aufgegebe­nen Sendung. Nach Über­prü­fung sein­er Per­son erhielt der Mann seinen Pass noch in den Räum­lichkeit­en der Post zurück. Die Bun­de­spolizei wün­schte ihm eine gute Reise in seine Heimat.

Quelle: Bun­de­spolizei