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Weniger Betriebsgründungen in Nordrhein-Westfalen als im Bundesdurchschnitt

 “Nor­drhein-West­falen ver­fügt im Ver­gle­ich zu anderen deutschen Flächen­län­dern über viele verdichtete und hoch verdichtete Regio­nen. Die Städte ent­lang der ‘Rhein­schiene’ wie auch des Ruhrge­bi­ets weisen einen hohen Zen­tral­itäts­grad auf. Dies soll­ten gute Voraus­set­zun­gen für Unternehmensgrün­dun­gen und ins­beson­dere Grün­dun­gen in inno­v­a­tiv­en und wis­sensin­ten­siv­en Bere­ichen sein. Diesen eigentlich guten Voraus­set­zun­gen zum Trotz, wer­den aber in Nor­drhein-West­falen deut­lich weniger Betriebe gegrün­det als im Bun­des­durch­schnitt. Allerd­ings existieren inner­halb des Lan­des erhe­bliche regionale Unter­schiede. Vor allem im Ruhrge­bi­et wer­den ver­gle­ich­sweise wenige Betriebe gegrün­det, während die Regio­nen ent­lang der Rhein­schiene viel bess­er daste­hen und nicht nur in Nor­drhein-West­falen, son­dern auch im Bun­des­durch­schnitt, zur Spitzen­gruppe zählen. Aus diesen Ergeb­nis­sen fol­gt, dass die Förderung von Grün­dun­gen weit­er­hin notwendig ist, nicht zulet­zt auch um den struk­turellen Wan­del zu stärken und die mit­tel­ständis­che Basis im tra­di­tionell von Groß­be­trieben dominierten Nor­drhein-West­falen zu verbreitern.”