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Griechenland ist ein unverlässlicher Käufer

Ein Stre­it zwis­chen dem griechis­chen Vertei­di­gungsmin­is­teri­um und eine deutsche Werft in Kiel, stellt nach Darstel­lung des Ham­burg­er Abend­blattes unser Heimat­land als unver­lässlich­er Part­ner dar.

Grund dafür sind ausste­hende Zahlun­gen in Höhe von rund 524 Mil­lio­nen Euro die Griechen­land für fer­tig gestellte und zum Teil gelieferte U‑Boote nicht bezahlen will, obwohl in den Jahren 2000 und 2002 schriftliche Verträge abgeschlossen wurden.

Alle Forderun­gen und Leis­tungsnach­weise wur­den erbracht und diese teil­weise über­füllt, ist von der deutschen Werft zu hören.

Neben vie­len anderen Län­dern hat auch die Türkei in der gle­ichen Größenord­nung U‑Boote bestellt und erhal­ten, mit denen sie sehr zufrieden sind. Es wird angenom­men, dass die Griechen nach schlechter Haushalts­führung kein Geld mehr haben und suchen deshalb nach Ausre­den und ange­blichen Fehlern in der Pro­duk­tion. Sie wollen so den Ausstieg aus dem Großauf­trag erre­ichen. Weil das wegen der fäl­li­gen Kon­ven­tion­al­strafe teuer wer­den kön­nte, dürften sie dazu eine poli­tis­che Lösung ohne Gesichtsver­lust anstreben.

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