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Griechische Frau wohnte in einem völlig vermüllten und verwahrlosten Zustand

chaosspitiEher per Zufall haben Polizeibeamte in Frank­furt eine Griechin ent­deckt, die in ein­er völ­lig ver­müll­ten und ver­wahrlosten Woh­nung lebte.

Ein seit mehreren Jahren andauern­der Nach­barschaftsstre­it führte am Son­ntag, den 22.11.2009 gegen 20.30 Uhr, zu einem Polizeiein­satz in der Rot­tweil­er Straße. Hier­hin wur­den die Beamten gerufen nach­dem es im Rah­men der Stre­it­igkeit­en zu mas­siv­en Bedro­hun­gen unter den Nach­barn gekom­men war. So soll ein 40-jähriger Ital­iener einem Nach­barn und dessen Fam­i­lie laut­stark mit viel Unheil gedro­ht haben. Daraufhin rief dieser die Polizei, die nun ver­suchte den Ital­iener in ein­er anderen Woh­nung aufzu­greifen. Hier stießen sie allerd­ings auf den erhe­blichen Wider­stand ein­er 57-jähri­gen Griechin, die auf die Beamten ein­schlug und mehrfach ver­suchte sie wegzus­toßen. Dabei wurde ein Polizist leicht ver­let­zt. Die Frau wirk­te geistig erhe­blich derang­iert und musste mit Hand­schellen gefes­selt wer­den, um die polizeilichen Maß­nah­men durch­führen zu kön­nen. Dabei ver­let­zte sich ein Beamter leicht.

Die Woh­nung der Frau, in der der Ital­iener ver­mutet wurde, befand sich in einem völ­lig ver­müll­ten und ver­wahrlosten Zus­tand. Der Mann kon­nte nicht gefun­den werden.

Let­ztlich wer­den gegen den Ital­iener und die Griechin Strafanzeigen wegen Bedro­hung bzw. wegen Wider­standes gegen Voll­streck­ungs­beamte gefer­tigt. Ob es gegen sie zu ein­er öffentlichen Ver­hand­lung oder nur ein schfri­fltich­es Ver­fahren kommt, liegt im Ermässen der Staat­san­waltschaft. Auch ist nicht bekan­nt, daß sich irgendwelche Ver­wandten der Griechin bei der Polizei oder Staat­san­waltschaft gemeldet hätten.

Quelle: Presse

Bild: Archiv