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Griechische Gewalttäter sollen in Berlin mitmischen

Ob im Fuss­ball oder eine andere Sportart, wie in diesem Fall Bas­ket­ball auf höch­stem europäis­chem Niveau. In einem Halb­fi­nale zu ste­hen ist etwas ganz Beson­deres. Aber eben doch nicht, wenn sich 2 so ver­fein­dete Grup­pen wie die autonomen Fans von Piräus und Athen gegenüber ste­hen wer­den. Nur dies­mal nicht wie gewohnt rund um die griechis­che Haupt­stadt, son­dern hier in Deutsch­land, in Berlin. Schon bei etlichen Strassen­schlacht­en in Athen haben diese “Fans” schon großes Unheil angerichtet. Das hat mit Sport NICHTS zu tun. Nach den Wün­schen der “Rev­o­lu­tionären 1.Mai-Demo”, eine von vie­len linksradikalen Grup­pen, die in Berlin am 01. Mai gegen 18.00 Uhr eine Demon­stra­tion abhal­ten wer­den, sollen die “Gäste aus Griechen­land” nach dem Spiel von der O2 Are­na zur Demo kom­men. “Sie sind ja nur ein paar Schritte von uns ent­fer­nt” sagt ein Sprech­er der Gruppe. Soll­ten tat­säch­lich 2000 griechis­che Fans, darunter zahlre­iche Hooli­gans, nach Berlin kom­men, wie griechis­che Zeitun­gen berichtet haben, dann dürfte die Berlin­er Polizei vor einem sehr großen Prob­lem stehen.

Als wenn die Polizei auch ohne die Griechen nicht schon genug zu tun bekom­men würde. Denn gegen 23.00 Uhr, also dann wenn das Spiel zu Ende sein wird, war es im let­zten Jahr zum Höhep­unkt der Krawall­mach­er gegen die Polizeit gekom­men, in der auch Polize­ichef Dieter Gli­etsch per­sön­lich attack­iert wurde. “Die Bullen sollen son­st wo bleiben,” for­muliert J.Schiesser von der weit­eren linken Grup­pierung Arab, und unter­stre­icht warum die Berlin­er Polizei diese Demo mit der höch­sten Stufe für zu erwartende Gewalt ein­stuft. “Die Gewalt hängt immer vom Ver­hal­ten der Polizei ab” gaben die Autonomen klar zu erken­nen, und prog­nos­tizieren der Polizei eine “heil­lose Überforderung”.

Na dann wollen wir mal hof­fen, daß es ein sportlich gutes Halb­fi­nale sein wird, aus dem anschliessen­dem Finale ein griechis­ches Team als Sieger her­vorge­hen wird, und auch, daß bei eini­gen Griechen am Ende die Ver­nun­ft siegt und sie sich lieber auf das End­spiel ihres Teams oder auf die Heim­reise freuen.