Uns bleiben nur noch 15 Jahre

Der frisch veröf­fentlichte Teil des UN-Klimaberichts gibt uns nur noch 15 Jahre um mit­tels effizien­ter Tech­nolo­gien doch noch die ganz große Kli­makatas­tro­phe zu ver­hin­dern. Wenn der Ausstoß von Treib­haus­gasen nicht bis 2020 merk­lich abn­immt, dann ist das Abschmelzen der Eiss­childe in Grön­land, das Ausster­ben mehrerer Tier­arten, wie hier im Bild Eis­bären, und die Über­säuerung der Ozeane für immer unumkehrbar. 
Bei einem weit­eren Tem­per­at­u­ranstieg von 1,3 bis 1,4 ‘C wer­den ab 2032 bis zu 2,3 Mil­liar­den Men­schen unter Wasser­man­gel, und weit­ere 150 bis 220 Mil­lio­nen unter Malar­ia lei­den. Die Ero­sion von Sand­strän­den wird auch Griechen­land tre­f­fen. Ins­beson­dere aber in der Karibik, im Paz­i­fik und am Indis­chen Ozean.
In Nairo­bi entschei­det dem­nächst die inter­na­tionale Gemein­schaft über die Fort­set­zung des Kioto-Pro­tokolls und wie die glob­ale Kli­makatas­tro­phe noch abgewen­det wer­den kann. Doch nicht nur auf die Staat­en, son­dern auf jeden Einzel­nen von uns kommt es ab sofort auch an. Der per­sön­lich­er Ein­satz für ein besseres Kli­ma muß nun in jedem geweckt wer­den.