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Bundesverdienstkreuz für griechische Schriftstellerin

Die “POP-Ini­tia­tiv­gruppe Griechis­che Kul­tur in der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land e.V. ” ver­anstal­tete am ver­gan­genen Sam­stag, den 06.03.2009 unter der Schirmherrschaft des Griechis­chen Kon­suls in Köln, Nico­las P. Plex­i­das, eine Präsen­ta­tion der Gesellschaft Griechis­ch­er Autor/innen in Deutschland.

Kaum hat­ten der Kon­sul und der ein­ge­ladene Köl­ner Bezirks­bürg­er­meis­ter — der trotz der Prob­leme, die sich aus dem Ein­sturz des Köl­ner Stadtarchivs ergeben hat­ten, gekom­men war — ihre Gruß­worte been­det (Bild), verkün­dete Niki Eideneier in ihrer Eigen­schaft als Vor­sitzende der Ini­tia­tiv­gruppe und Mod­er­a­torin des Abends vor den zahlre­ich erschiene­nen Gästen, daß der griechis­chen Schrift­stel­lerin Eleni Torossi in Kürze das Bun­destver­di­en­stkreuz ver­liehen wird.

Welch eine hohe Ausze­ich­nung für die in München wohnende Schrift­stel­lerin, die mit zweis­prachi­gen Märchen schon mehrfach in der Ver­gan­gen­heit weit­ere Preise ver­liehen bekam, wie zulet­zt 2006 den ARD Medi­en­preis. Mehr über Eleni Torossi (Bild) nach ihrer Auszeichnung.

Sie, Eleni Torossi, startete den Abend mit Vor­lesun­gen von 6 bekan­nten oder ambi­tion­ierten Schriftsteller/innen, alle Teil­nehmer der Gesellschaft Griechis­ch­er Autor/innen. Neben ihr kon­nten noch Jor­gos Krom­my­das, Sev­as­tos Samp­sou­nis, Thalia Andro­nis, Alex­ios Mainas und der Vor­sitzende Michalis Paten­tal­is Teile von ihnen auser­wählten Büch­ern vorlesen.

“Nur wer griechisch denkt kann ein griechis­ch­er Schrift­steller sein” lautete eine zutr­e­f­fende Bemerkung bei der Ein­leitung des Abends durch Michalis Pan­te­tal­is, der die Gesellschaft in Kürze vorstellte. Tat­säch­lich beka­men wir Lit­er­atur in sein­er ganzen Bre­ite serviert: Geschicht­en, Lyrik, Prosa, Satire und Gedichte macht­en den Abend zu ein­er “Werk­statt des Gedankenaustausches”.

Keine Vor­lesung ohne entsprechende Begleit­musik. Hier­für sorgte die Stimme von Viky Mentzenidou,  das Bouzou­ki von Epaminon­das Ladas und die Geige von Jan­nis Petrakis, die mit bekan­nten Stück­en für die Zutat­en des Abends sor­gen kon­nten. Am Ende ließ der anwe­sende Kon­sul mit Getränke und “Fin­ger­foods” den lit­er­arischen Abend gegen 23.30 Uhr so langsam ausklingen.